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Info: Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit

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» Themen Symbol Info: Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit #9779 (Einzelbeitrag)

Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit, Teil 1
Prinzessin Elisabeth, geboren im Jahr 1207, stammte aus Ungarn. Sie wurde als Elisabeth von Thüringen von Papst Gregor IX heiliggesprochen im Jahre 1235, nach ihrem Tod im Jahr 1231. Eine der Diamanten der Briefmarkenwelt aus dem Bereich der Bundesrepublik Deutschland ist die Marke mit der ungarischen Prinzessin, die im 13. Jahrhundert lebte, und bekannt wurde als Helfer der Menschheit. So wird auch die Briefmarke selbst genannt, die locker mehr als 10 Euro auf jeder Auktion erzielen kann, obwohl man nur 8 Pfennig damals dafür bezahlen musste. Weltbekannt ist das Motiv, die Heilige Elisabeth. Bekannt wurde Elisabeth als sie Lebensmittel verteilte und Kranke betreute. Das ist damals wie heute außergewöhnlich. Außerdem ist bekannt, dass sie in strenger Askese lebte. Das ist aber für den heutigen Menschen gar nicht mal so wichtig. Auch wenn er nicht katholisch ist. Elisabeth hat viele Heilpflanzen entdeckt und viele Wege der Medizin aufgezeigt. Auch heute noch werden Kurse angeboten, in denen ihr Wissen weitergegeben wird. Schon 1235, kurz nach ihrem Tod, wurde Elisabeth von Thüringen heiliggesprochen. Erschienen ist die Marke am 14. Dezember 1949. Und wenn Sie Philatelist sind, dann ist Ihnen bestimmt aufgefallen, wir sind in der Zeit kurz vor Weihnachten. Also schon damals hat man im Advent mit sozialen Gedanken nach dem Geldbeutel nicht nur der Sammler gewinkt. Die Marke "Helfer der Menschheit" mit dem Motiv: Elisabeth von Thüringen ist ein Teil eines Satzes, der sich mit Berühmtheiten beschäftigt, die der Menschheit dienten. Alle Motive sind in einer Farbe gedruckt worden. Gleichzeitig ist die Marke "Helfer der Menschheit: Elisabeth von Thüringen" erschienen mit einer Auflage von 4 Millionen Stück, der Start für die deutschen Wohlfahrtsmarken. Und so gibt es auch heute noch mit den unterschiedlichsten Motiven Wohlfahrtsmarken. Die Serie "Helfer der Menschheit" blieb aktiv bis ins Jahr 1958. Danach wurden die Helfer der Menschheit abgelöst durch die Brüder Grimm Motive. Damals war das Veröffentlichen von Briefmarken nicht ohne Spannungen. Denn das Saarland hat sich eine Extrawurst gebraten, und später kamen noch die Probleme mit Berlin dazu. Damals wie heute fließt der Erlös der Wohlfahrtsmarken wohltätigen Organisationen zu. Und das Bonbon für Philatelisten ist: Wohlfahrtsmarken mit einem Zuschlag werden wertvoller als normale Sondermarken.

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» Themen Symbol Info: Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit #9781 (Einzelbeitrag)

Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit, Teil 2
Paracelsus, dessen bürgerlicher Name Theophrastus Bombastus von Hohenheim war, wurde 1493 geboren. Er stammte aus Einsiedeln in der Schweiz. Zu den Meisterwerken der Philatelie gehört unter anderem die Serie "Helfer der Menschheit" und hier insbesondere die Marke von Theophrastus Bombastus von Hohenheim. Diese Marke ist einige Michel-Euro wert und ist mit grüner Farbe auf weißes Papier gedruckt worden mit dem Nennwert 10 Pfennig. Wir sind in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, die Briefmarke wurde schließlich 1949 auf den Markt gebracht, und hatte man damals vor, die Allgemeinbildung im Deutschen Volk auch durch Briefmarken zu steigern. Denn immer wieder kommt doch mal ein Kind auf die Idee, Mama und Papa zu fragen: wer ist oder war denn eigentlich der Theophrastus Bombastus von Hohenheim? Auch solche Überlegungen haben dazu geführt, dass auch heute noch diese Marke hoch begehrt ist. Das Motiv selbst zeigt den Wissenschaftler Theophrastus von Hohenheim, der 1493 in der Schweiz geboren wurde. Auch heute noch gibt es hunderte medizinischer und philosophischer Schriften, die ausführlich, auch heute im 21. Jahrhundert, noch studiert werden. Bemerkenswert ist, den Theophrastus Bombastus von Hohenheim lebte vor mehr als 500 Jahren, dass dieser Wissenschaftler sich mit der ganzheitlichen Heilung beschäftigt hat, was heute noch viele Menschen ablehnen. So hat Theophrastus Bombastus von Hohenheim eine eigenständige Krankheitslehre entwickelt. Sein bekanntestes Buch heißt "Die Große Wunderarznei", und ist dieses Werk im Jahr 1536 erschienen. Wahrscheinlich werden Sie noch nie in dieses Buch geschaut haben, aber wenn wir Ihnen jetzt auf die Sprünge helfen, dann werden Sie den Namen des Wissenschaftlers wiedererkennen. Denn er ist allgemein bekannt unter dem Namen: Paracelsus. Am 14. Dezember 1949 ist die Marke in Deutschland erschienen mit einer Auflage von 6 Millionen Exemplaren. Die Marke war ungefähr 2 Jahre gültig bis zum 31. März 1951. Unter dem Portrait von Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim steht die Inschrift: Deutsche Post. Veröffentlich wurde diese Marke als Wohlfahrtsmarke. Das heißt, der Nennwert betrug 10 Pfennig. Darüberhinaus wurden beim Verkauf 5 Pfennig erhoben pro Briefmarke, die Wohlfahrtsverbänden zugute kam. Die Serie "Helfer der Menschheit" war so erfolgreich, dass nach Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim noch viele weitere Marken folgten, die auch für Briefmarkensammler heute noch interessant sind.

Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit, Teil 3
Friedrich Fröbel wurde 1782 geboren in Thüringen im Städtchen Oberweissbach. Zu den Diamanten am Briefmarkenhimmel gehört die Reihe: Wohlfahrtsmarken, Helfer der Menschheit, aus dem Jahr 1949. Es ist Ihnen bestimmt noch nicht aufgefallen, der Krieg ist gerade vorbei, Deutschland ist noch gar nicht richtig gegründet, Mitteleuropa ist von Soldaten besetzt und die Deutsche Post gibt Wohlfahrtsmarken heraus. Das könnte fast schon Sarkasmus sein, denn überall waren noch die Trümmerfrauen unterwegs. Selbstverständlich wurde mit diesen Briefmarken auch für jene Frauen gesammelt. Bemerkenswert ist die Marke mit dem Wert 20 Pfennige mit dem Motiv von Friedrich Fröbel. Und wiedermal wollen wir in die Geschichte gehen, weil wohl kaum ein Leser Friedrich Fröbel kennt. Aber sein Produkt. Wenn Sie heute in Peking oder Rio oder Washington Ihre vierjährigen Kinder suchen, dann findet man die im Kindergarten. Friedrich Fröbel hat den Kindergarten erfunden. Und weltweit wird auch dieses Wort benutzt. Sie können also in Peking ruhig mit dem Wort "Kindergarten" nach dem Kindergarten fragen und die freundlichen Chinesen werden Ihnen den Weg zeigen. Vielleicht waren Sie selbst in einem Kindergarten. Denn das war das Konzept von Friedrich Fröbel - Freundlichkeit unter Kindern. Deswegen sollten die Kinder auch nicht lernen oder arbeiten, sondern spielen. Wie zum Beispiel Singen oder Basteln. Allein deswegen hat die Post Recht getan, die Wohlfahrtsmarke mit Zuschlag zu veröffentlichen. Und heute ist diese Briefmarke auch sehr wertvoll, und mehr als das hundertfache des Nennwerts wird heute dafür bezahlt. Auf der Marke mit der Aufschrift "Deutsche Post" ist in orangeroter Farbe das Portrait von Friedrich Fröbel abgebildet. Geboren wurde der Pädagogen 1782 im Thüringer Wald, und war er wohl der erfolgreichste Schüler von Pestalozzi. Schon 1840 entstand der erste Kindergarten in Bad Blankenburg. Übrigens wird heute noch weltweit der 21. April als Kindergartentag gefeiert, vor allem in den Vereinigten Staaten. Vor allem wurde der 21. April ausgesucht, weil Friedrich Fröbel an diesem Tag selbst geboren ist. Bemerkenswert an seinem Konzept ist das Freispiel. Die Kinder bekommen Materialien und dürfen viel ausprobieren. Die Verbindung zur Erwachsenenwelt stellte Fröbel über Mutterlieder her. Vielleicht ist Fröbel auf sein Konzept gekommen, weil er viele Jahre als Mineraloge tätig war. Dort hat er bestimmt einen spielerischen Umgang mit Steinen und der Natur gefunden. Neben dem Kindergarten hat Friedrich Fröbel, der mindestens mit einem Museum heute geehrt wird, noch mehr geleistet. Er hat eine Wochenzeitschrift herausgegeben und viele Bücher geschrieben. Vor allem hat Fröbel mit Künstlern zusammengearbeitet. Zeichner und Musiker haben sein Konzept kindgerecht aufgearbeitet. Vor allem konnte er die Mütter begeistern mit Liedern und Zeichnungen. Das Kindergartenkonzept hat sich schnell verbreitet und heutzutage gibt es in Deutschland in jedem Dorf einen Kindergarten. Falls Sie nun die Briefmarke 11 der Freien Wohlfahrtspflege, die Not zu lindern, Deutsche Post, 20 Pfennig Nennwert plus 10 Pfennig Zuschlag, erworben haben, dann suchen Sie doch noch die Geschwister dazu. Es gibt Münzen, die Friedrich Fröbel gewidment sind, und auch andere Briefmarken mit ihm als Motiv. Uns bleibt heute noch, neben der Briefmarke mit Friedrich Fröbel, der Fröbelstern. Ein ganz besonderer Stern, der aus Papier gefaltet wird.

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» Themen Symbol Info: Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit #9782 (Einzelbeitrag)

Erste Serie Wohlfahrtsmarken: Helfer der Menschheit, Teil 4
Der Theologe Johann Hinrich Wichern wurde 1808 in Hamburg geboren. Irgendwo haben Sie sicher schonmal ein Wichern-Haus gesehen. Und Sie haben keine Ahnung, wer Herr oder Frau Wichern ist oder war. Das kann einem auch in der Rathenau-Straße oder in der Liszt-Allee passieren. Deswegen kam wohl irgendjemand auf die clevere Idee, das deutsche Volk mit Bildung zu überschütten. Und was bietet sich mehr als bei uns die Münze oder die Briefmarke. So wird jeder Schüler irgendwann man fragen den genervten Papa oder den klugen Lehrer: wer ist denn das auf der blauen 30-Pfennig-Briefmarke? Ist das ein Lehrer oder ein Fußballer? Aus der Serie: Helfer der Menschheit aus dem Jahr 1949, die am 14. Dezember jenes Jahres veröffentlicht worden ist, ist die blaue Briefmarke mit dem Bildnis Johann Hinrich Wicherns die wertvollste Marke. Teilweise werden mehr als 100 Michel-Euro für diese Marke gezahlt. Wobei meist die gestempelte Ausgabe wertvoller wurde als wen Sie postfrische Marken von Wichern gesammelt haben. Wertvoll ist diese Marke auch geworden, weil es eine Wohlfahrtsmarke ist. Johann Hinrich Wichern wurde 1808 in Hamburg geboren und ist wohl der bekannteste Pädagoge und Theologe und Missionar und Gefängnisreformer aller Zeiten. Wer sich schon einmal mit dem schmutzigsten Teil der Gesellschaft beschäftigt hat, den Verbrechern oder dem Gefängnis, der weiß wie aufreibend und nervtötend und bewundernswert eine Arbeit im Knast ist. 7 Geschwister hatte Johann Hinrich Wichern als Kind und sein Vater hatte sich vom Kurier zum Notar hochgearbeitet. Ausgebildet wurde er als besonders frommes Kind in der Pädagogik von Pestalozzi. Und schon als Kind predigte und missionierte er. Und nicht nur Klassenkameraden und Lehrer. Aber auch deswegen konnte er Mitstreiter finden für sein späteres Leben. Deswegen fand er auch viele Menschen, die ihn finanziell unterstützten und sein Studium bezahlten. 1832 begann er zu arbeiten als Oberlehrer an einer Sonntagsschule für die Evangelische Kirche. Was so harmlos klingt, diese Gemeinde hatte wohl das niedrigste soziale Niveau. So gab es nicht nur viele Schwerkranke, sondern vor allem schwer erziehbare Kinder. Und so entstand auch das so genannte "Rauhe Haus". Dort lebte er mit 12 Jungs als Hausgemeinschaft, und diese Gemeinschaft und Gemeinschaften wurden immer grösser. Und schließlich wurden auch Mädchen aufgenommen. In dem Konzept wurden Kinder und Jugendliche ohne eine berufliche Chance und ohne Eltern ausgebildet zu Lehrern oder Sozialarbeitern. Zu diesen Hausgemeinschaften wurden eine Spinnerei, eine Schuhmacherei und landwirtschaftliche Betriebe eingerichtet. Später kam eine Druckerei dazu. Und im Laufe dieser Arbeit hat Johann Hinrich Wichern den Adventskranz erfunden, den viele Deutsche auch heute noch kennen. Oder wussten Sie schon, dass Johann Hinrich Wichern den Adventskranz erfunden hat? Auch den 1. evangelischen Kirchentag oder die Gründung der Diakonischen Werke oder die Stadtmissionen - alles das entstand aus den Impulsen von Johann Hinrich Wichern. Die schlimmste Arbeit für ihn war, den Eltern beizubringen, dass eine Konfirmation keine Party ist. So hat er ziemlich diszipliniert und fordernd die Konfirmation strengen Regeln unterworfen, und die Jugendlichen zur Ordnung angehalten. Auch in der Politik blieb Wichern nicht erfolglos. König Friedrich Wilhelm IV. beauftragte Wichern, den Strafvollzug zu reformieren. Außerdem war Wichern in 3 Kriegen aktiv und bildete dort Felddiakone aus. Und maßgeblich unterstützte Wichern die Verbreitung des Roten Kreuzes. Um es kurz zusammenzufassen war sein Menschenbild und sein Erziehungskonzept, egal ob für Kinder oder in der Erziehung, das Thema: Pflege. Der Mensch soll seinen inneren Frieden finden, indem er bedürftige pflegt und versorgt. Und daraus soll eine gegenseitige Erziehung entstehen. Kritisiert wird und wurde Wichern nur aufgrund eines Problems mit dem Begriff: Freiheit. Weil seine Zöglinge doch alle einen ähnlichen Lebensweg einschlugen. Die Wohlfahrtsmarke 30 Pfennig Nennwert plus 15 Pfennig Zuschlag mit der Inschrift: J.H.Wichern zeigt Wichern mit einem Gesichtsausdruck, der seine innere Zufriedenheit zeigt. Übrigens noch ein kleiner Hinweis für alle Philatelisten, die sich für Marken mit historischen Motiven interessieren - es gibt mehrere Briefmarken, die Johann Hinrich Wichern gewidmet sind. Das hat er sich aber auch verdient.

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» Themen Symbol Info: Briefmarken Serie Wohlfahrt 1951 Heiliger Vinzenz #9867 (Einzelbeitrag)

Berühmte Briefmarken Serie Wohlfahrt 1951: Heiliger Vinzenz von Paul: Am 23. Oktober 1951 erschien eine neue Briefmarke zur Serie Helfer der Menschheit. Obwohl einige Zeit vergangen war, dass Marken mit diesem Thema auf den Markt gekommen waren, es wurde trotzdem ein neuer Nennwert für die Briefmarke festgelegt. So beträgt der Nennwert 4 Pfennige plus dazu 2 Pfennige Zuschlag. Der Zuschlag wurde wohltätigen Zwecken zugeführt. Als Motiv wurde das Portrait des Heiligen Vinzenz von Paul, der im 16. Jahrhundert in Frankreich geboren worden ist. Um genau zu sein im Jahr 1581. Wer ist Vinzenz von Paul? Natürlich werden Sie sagen: ich kann nicht jeden kennen. Und was hat er denn schon getan? Vinzenz von Paul ist unter anderem deswegen auch heiliggesprochen worden, weil er als der Urvater der Caritas gilt. Deswegen ist selbstverständlich, dass sein Leben den Armen und Kranken gewidmet war. Und auch heute noch jede Form der Caritas sich mit Kranken und Armen beschäftigt. Schon im 18. Jahrhundert wurde Vinzenz von Paul seliggesprochen. Im 19. Jahrhundert wurde er sogar zum Schutzpatron erhoben, nachdem man ihn schon heiliggesprochen hatte. Wie lautet das Lebensmotto eines so großen Mannes, der sogar von der Kirche heiliggesprochen wird? Der Leitsatz des Heiligen Vinzenz lautet: ,,Liebe sei Tat,, Als junger Mann hatte Vinzenz von Paul Theologie studiert und wurde 1600 zum Priester geweiht. Kurz danach wurde er von Piraten überfallen und musste 3 Jahre als Sklave im Orient dienen. Erst danach konnte er von Soldaten der Kirche befreit werden und begann er schon bald, Kranke zu betreuen. Selbstverständlich hat er seine Liebe zu den Kranken in der Sklaverei entwickelt, weil er dort jeden Tag mit Not und Krankheit konfrontiert wurde. Er gründete die Bruderschaft der Damen der christlichen Liebe. Das war damals eine Revolution. Wenn innerhalb der Kirche gab es als Mitarbeiterin nur die Nonne. Und die Gemeinschaft, von Vinzenz von Paul gegründet: die barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul ein Gegenpol. Denn hier gab es kein Klosterleben, sondern ein weltliches Leben, und es wurden Kranke und Arme betreut. Im Prinzip war das die Geburt der Sozialarbeiterin. So sollte eine Dame, die bei der Bruderschaft der Damen der christlichen Liebe als Klausur den Gehorsam nehmen, und nicht die kleine karge Zelle. So haben diese Damen kein Kloster als Kloster, sondern der Patient ist das Kloster. So kann man also heutzutage einfach sagen, dass die weltliche Betreuung von Kranken und Armen, die von Caritas, Diakonie und anderen Einrichtungen geleistet wird, zurückzuführen ist auf den Heiligen Vinzenz von Paul, der eine eigene Organisation neben die Kirchen stellte, losgelöst vom Priestertum. Deswegen gibt es heute, wenn auch die umstrittene, Schwangerschaftsberatungen von Kirchenorganisationen. Und wir wollen daran erinnern, Vinzenz von Paul ist fast ein Zeitgenosse von Luther. Und damals war ja ein großer Umbruch in Kirche und Gesellschaft. Neben dem Lutherschisma gab es auch Gutenberg mit der Druckerei und Kolumbus, der nach Amerika segelte. Und es ist mehr als Feierns Wert, dass die Ideen von Vinzenz von Paul auch heute noch existieren und gefeiert werden. Deswegen steht zurecht auf der Briefmarke aus dem Jahre 1951: Helfer der Menschheit. Des weiteren steht da noch: Deutsche Bundespost und Vinzenz von Paul. Falls Sie die Marke jetzt kaufen wollen, sie ist fast genauso viel wert postfrisch wie gestempelt. Und zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf das Portrait, das wollen wir natürlich nicht vergessen. Man hat fast den Eindruck, als wollte uns Vinzenz von Paul zuzwinkern sein Motto: Liebe sei Tat.

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» Themen Symbol Info: Briefmarken Serie Wohlfahrt 1951 Helfer der Menschheit: #9868 (Einzelbeitrag)

Berrühmte und Wertvolle Briefmarken-Serie Wohlfahrt 1951 Helfer der Menschheit: Friedrich von Bodelschwingh Friedrich von Bodelschwingh wurde im Jahre 1831 geboren. Am 23. Oktober 1951 erschien in der Bundesrepublik Deutschland eine neue Briefmarke mit dem Wert 10 Pfennig. Sie war in dunklem Grün gehalten und wurde mit einem Zuschlag verkauft. Erstmals möchten wir darauf hinweisen, dass diese Briefmarke heute bedeutend mehr wert ist als der Nennwert von damals. Es lohnt sich also, diese Marke zu sammeln. Und die Marke Wohlfahrt: Helfer der Menschheit 10 Pfennig, Friedrich von Bodelschwingh, ist bei Philatelisten doppelt so viel wert wie die gestempelte Ausgabe. Wen zeigt die Motivmarke "Friedrich von Bodelschwingh"? Und warum wurde er geehrt mit dem Titel: Helfer der Menschheit? Geboren wurde Friedrich von Bodelschwing im 19. Jahrhundert in Tecklenburg. Zunächst hat er Theologie studiert. Bitte achten Sie darauf, es gibt noch einen weiteren berühmten Bodelschwingh. Wir sprechen hier von Friedrich von Bodelschwingh, der auch Friedrich Bodelschwingh der Ältere genannt wurde. Glück hatte Friedrich von Bodelschwingh, weil er durch seine familiären Kontakte als Kind Spielkamerad vom Kaiser Friedrich III. wurde. So hat Friedrich von Bodelschwingh, obwohl er Theologie studiert hatte, schon früh Kontakte zur Macht und zur Regierung, was ihm später noch oft nutzen sollte. Zunächst als Kind wollte Friedrich von Bodelschwingh lieber Bergmann werden. Und machte er auch erst nach dem Abitur eine praktische Ausbildung. Und arbeitete er viele Jahre als Gutsverwalter. Seine Eltern überredeten ihn, Theologie zu studieren. Und schon 1858 übernahm er die erste eigene Gemeinde. Mehrmals wechselte er die Pfarrstelle bis er mit seiner heute berühmt gewordenen Arbeit begann. Er gründete eine Klinik für Epileptiker. Außerdem kümmerte sich Bodelschwingh um psychisch Kranke. Bekannt in Preußen wurde Friedrich von Bodelschwingh durch eine für damalige Verhältnisse einmalige Aktion. Er sammelte Arbeitslose und Obdachlose von den Strassen ein und gründete mit ihnen Arbeiterkolonien und nutzte seine Kontakte zur Regierung, um seine Sozialarbeit auch auf gesetzlich stabile Füße zu stellen. Umstritten ist die politische Meinung von Bodelschwingh, die ihm auch heute noch Ärger einbringt. Aber seine Sozialarbeit und seine Arbeit für den Staat waren davon nicht betroffen, im Gegenteil. So war Bodelschwingh auch damit beschäftigt, die erste Bausparkasse zu gründen. So nutzte er auch die Gewinne aus dem Kapitalismus, um neue Hospize und Kliniken zu gründen. Außerdem gründete er das, was man heute Rehaklinik nennt. Auch deswegen werden viele Einrichtungen von Caritas und Diakonie und anderen Trägern oft mit dem Namen "Bodelschwingh" versehen. Und so gibt es unzählige Bodelschwing-Häuser. Wir hatten schon mehrmals erwähnt, dass Friedrich von Bodelschwingh ganz geschickt Geld und Kapitalismus und Helfen verbinden konnte. Und so hatte er zahllose Idee, mit denen er seine Kliniken finanzieren konnte. So entwickelte er die Altkleidersammlung, die heute noch weltweit praktiziert wird. Und, das wird viele Philatelisten überraschen - Bodelschwingh richtete auch Briemarkensammelstellen ein. Selbstverständlich um seinen sozialen Gedanke zu unterstützen. Von heute aus gesehen ist Friedrich von Bodelschwing der Erfinder von Fund Raising, das gerade in den letzten Jahre durch das Internet einen weiteren Aufschwung genommen hat. Selbstverständlich gibt es auch viele Briefmarken, die das Portrait Friedrich von Bodelschwinghs zeigen, um seine Leistungen zu ehren. Hier dreht es sich aber nur um die Marke aus dem Jahr 1951 mit der Inschrift: Helfer der Menschheit, Deutsche Bundespost, von Bodelschwingh. Die Marke hat einen Nennwert von 10 Pfennig und ein Zuschlag von 3 Pfennig wurde erhoben für die Wohlfahrt. Die Marke war gültig vom 23. Oktober 1951 bis zum 31. Mai 1952. Die Marke entworfen hat Hermann Zapf. Erschienen ist die Marke mit einer Auflage von 3 Millionen Exemplaren, und wollen wir nicht versäumen, uns jetzt das Portrait selbst anzuschauen. Was sagt uns das Gesicht? Friedrich von Bodelschwingh schaut uns an mit dem freundlichen Blick, den Kopf leicht nach rechts verschoben, als wolle er sagen: hast Du wirklich Deine Hausaufgaben gemacht?

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» Themen Symbol Info: Briefmarken Serie Wohlfahrt 1951 Helfer der Menschheit: #9869 (Einzelbeitrag)

Serie Wohlfahrt 1951 - Helfer der Menschheit: Elsa Brändström Im Jahre des Herrn 1951 am 23. Oktober erschien die Sondermarke mit der fortlaufenden Nummer 145 Helfer der Menschheit, für die Wohlfahrt, mit dem Motiv: Elsa Brändström. Auch heute noch wird jedes Kindergartenkind weltweit, auch vor allem in Europa, die berühmte Elsa Brändström vorgestellt. Unzählige Bücher, auch für Kinder, sind über sie geschrieben worden. Gerade in der modernen Erziehung wirkt Elsa Brändström als ein helleres Licht als männliche Sozialarbeiter oder Helfer. Ihr Leben erregte weltweites Aufsehen, und man schenkte ihr den Beinamen "Engel von Sibirien". Geboren wurde Elsa Brändström 1888 in Sankt Petersburg. Auch während ihres Lebens verschwand Sankt Petersburg, und wurde mal Leningrad und mal Petersburg. Wie wichtig diese Unterscheidungen sind, zeigt das Leben von Elsa Brändström. Man hat sie auch schon zu ihren Lebzeiten als Philanthropin bezeichnet. Das Wort "Philanthrop" stammt aus der Antike und bedeutet so viel wie "Freund" oder "anständiger Mensch". Ihre Eltern waren auch im Militär tätig. Und auch deswegen wurde sie Lehrerin. Und trotzdem meldete sich Elsa Brändström als Krankenschwester für die russische Armee im Jahr 1914. Ein Jahr später war Elsa Brändström für das schwedische Rote Kreuz tätig, und betreute in Sibirien deutsche Kriegsgefangene. Und nun beginnt, wir haben leider kein anderes Wort zur Hand, die Karriere von Elsa Brändström. Elsa Brändström hat nicht Menschen geholfen, das tun viele, bezahlt oder unbezahlt. Sie hat dem Feind geholfen. Denn wir sind in Russland und sie hat dort Deutsche betreut. Und die Deutschen sind die Feinde der Russen. Die Deutschen sind mit den Russen im Krieg. Deswegen gab es in Russland Kriegsgefangenenlager. Auch für die Deutschen. Nun ist der Krieg eine Zeit finanzieller Not. Niemand hat Geld, niemand hat Valium, niemand hat Brot und niemand feiert Partys. Und jetzt geht eine Krankenschwester hin zum russischen General und bittet um Tabletten und Brot für die sterbenden Deutschen. Denn die Russen wollen ja ein schwaches Deutschland. Wir sind ja im Krieg. Auch wenn wir das hier oft wiederholen, dem Leser wird die Absurdität der Situation gar nicht klar. So wurden Fleckfieber, Typhus, Erfrierungen, Durchfall von Brändström bekämpft. Als Elsa Brändström zum ersten Mal in das Lager kam, lag die Sterblichkeitsquote bei 80%. Das heißt von 100 gefangenen Soldaten starben 80 in kürzester Zeit, auch wegen Hunger. Und so konnte im Laufe der Jahre, Gottseidank dauerte der Krieg nur 4 Jahre lang, die Sterblichkeit in Kriegsgefangenenlagern von 80 auf 18% heruntergedrückt werden. Nach dem Krieg wurde ihr selbstverständlich die Arbeitserlaubnis entzogen. Was soll man mit Rebellen, die dem Feind helfen? Deswegen wurde die Geschichte von Elsa Brändström auch oft in Kinderbüchern beschrieben. Das Rote Kreuz hielt ihr allerdings die Treue, und so sammelte Elsa Brändström Geld, vor allem in Schweden, für die Kriegsgefangenen in Sibirien. Auch um die Gefangenen zu unterstützen schrieb sie ein Buch im Jahr 1922 über ihre Arbeit. Unermüdlich suchte sie ein neues Arbeitsfeld und fand es in der Kinderbetreuung. Sie gründete Kinderheime und sammelte einige Millionen USD zum Aufbau derselben. In den 30er Jahren siedelte Elsa Brändström mit ihrem Mann nach Amerika über. Wer die Geschichtsbücher kennt, weiss, das war eine kluge Entscheidung. In Amerika kümmerte sich Elsa Brändström wieder um die Flüchtlingshilfe. Diesmal für Deutsche und Österreicher. Wobei 1939 ein grosser Strom von Flüchtlingen nach Amerika drängte. Erst gegen Kriegsende kehrte Elsa Brändström nach Europa zurück und sammelte vor allem Geld für Kinder und Kinderorganisationen. Selbstverständlich wird Elsa Brändström auch heute noch mit Filmen und Büchern und Briefmarken und Münzen geehrt. So auch auf unserer Briefmarke "Helfer der Menschheit" aus dem Jahr 1951. Die Marke hat einen Nennwert von 20 Pfennig und wurde als Wohlfahrtsmarke verkauft. Der Zuschlag betrug 5 Pfennige und wurde für Wohlfahrtsorganisationen benutzt. Die Marke erschien in einer Auflage von 3 Millionen Exemplaren und war frankaturgültig bis zum 31. Mai 1952. Den Entwurf hat der Grafiker Hermann Zapf gemacht. Die Marke ist in rot gehalten und wurde auf weißes Papier gedruckt. Und nun schauen wir uns Frau Merkel und Helene Fischer und Lady Di an und vergleichen sie mit dem Portrait von Elsa Brändström auf der Briefmarke. Ein ganz anderes Gesicht strahlt Sie an. Man könnte fast als Kind denken, an diesem Gesicht kannst Du Dich festhalten. Diese Frau weiß was sie will und sie hat einen Halt im Leben. Die Augen leuchten und zeigen in die Zukunft. Auch hier sehen Sie Wieder einmal, wie intensiv die Grafiker und Künstler der Postverwaltungen arbeiten. Ihre Belohnung ist dann, dass ihr Werk millionenfach in der Welt veröffentlicht wird. Noch ein Wort zum Wert. Die Briefmarke Elsa Brändström aus dem Jahr 1951 ist heute ein Vielfaches mehr wert als der Frankaturwert. Ist also auch ein wertvolles Weihnachtsgeschenk. Die postfrische Ausgabe ist heutzutage wertvoller als ein gestempeltes Exemplar.

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Berühmte und Wertvolle Briefmarken-Serie Wohlfahrt 1951 - Helfer der Menschheit: Johann Heinrich Pestalozzi Johann Heinrich Pestalozzi wurde 1746 geboren. Eine der wertvollsten Briefmarken aus der jungen Bundesrepublik ist die Gedenkmarke an Pestalozzi. So ist diese Marke, postfrisch oder gestempelt, fast 200 Euro wert. Die Briefmarke gehört zu der Serie: Wohlfahrt - Helfer der Menschheit, erschienen am 23. Oktober 1951. Wer ist Pestalozzi? Fast alle Deutschen werden eine Pestalozzistrasse kennen. Aber kaum ein Deutscher kennt Pestalozzi. Liegt es daran, dass man generell die Lehrer nicht mag? In jedem Fall könnten wir doch jetzt einfach mal wetten, und viele blamieren, dass Sie nicht mal den Vornamen von Pestalozzi zusammenkriegen würden. Denn heißen tut und tat er Johann Heinrich Pestalozzi. Und geboren wurde er 1746 in Zürich. Und allein das hört sich schon sehr streng an. Er war ein Schweizer Pädagoge. Außerdem war er Philanthrop. Das ist schon eine heikle Sache für sich. Außerdem ist er bekannt, nicht nur in der Schweiz, als Politiker und Sozialreformer. Sein Vater war Chirurg und seine Mutter eine Chirurgentochter. Sein Großvater war Pfarrer. Und so hat Johann Heinrich Pestalozzi seine günstige Geburtssituation genutzt, und hat an der Schule Latein studiert, und später dann Theologie. Allerdings hat er, wie viele andere bekannte Philosophen und Pädagogen, das Studium abgebrochen. Und so ging Johann Heinrich Pestalozzi im Jahr 1767 in die Landwirtschaft, um das praktische Leben kennenzulernen. Damals war er 21 Jahre alt. In jener Situation heiratete Pestalozzi, allerdings von der Familie seiner Frau angefeindet. Große Probleme gab es in der Kindererziehung. Auch in der landwirtschaftlichen Tätigkeit verbreiteten sich die Misserfolge. Sein Sohn Jakob bekam immer mehr psychische Probleme und wurde später Epileptiker. Schon mit 31 Jahren starb der Sohn von Johann Heinrich Pestalozzi. Man nannte ihn auch nicht Jakob, sondern Jakob li. 1773 nahm das Ehepaar Pestalozzi 40 Kinder auf und versuchte, eine kleine Landwirtschaft. Auch das misslang, und alles ging in die Pleite. Nun begann Pestalozzi zu schreiben. Und damit hatte er endlich Erfolg. Seine Bücher verkauften sich gut und so wurde er sogar, aufgrund seiner Werke, im Jahr 1792 zum französischen Ehrenbürger ernannt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelang es ihm, ein Waisenhaus aufzubauen, das allerdings auch wieder schließen musste. Danach wurde Pestalozzi krank und starb. Tragisch war seine Beerdigung. Es schneite so viel, dass kaum jemand kommen konnte. So bleibt von ihm sein Werk, was ihn auch während seines Lebens mehr Erfolge brachte als seine praktische Arbeit. Allerdings haben alle Pädagogen, die sich auf seine Reformpädagogik stützen, große Erfolge. Auch heute noch werden die Grundregeln seiner Pädagogik an Hochschulen und Universitäten gelehrt. Vor allem hat sich Pestalozzi mit der kindlichen Entwicklung beim Lernen beschäftigt. Verdient gemacht hat sich Pestalozzi auch dadurch, dass er Leibesübungen und Sport intensiver in die Schulen eingebunden hat. Selbstverständlich gibt es mehr als eine Briefmarke, die das Leben und Werk von Heinrich Pestalozzi würdigt. Wir schauen jetzt auf die 30-Pfennig-Briefmarke aus dem Jahr 1951. 10 Pfennig Zuschlag wurden damals erhoben für die Wohlfahrt, und auch, weil es eine Zuschlagsmarke ist, ist die Gedenkmarke Heinrich Pestalozzi auch so wertvoll geworden. Auf der Marke ist in violett auf weißer Farbe die Schrift: Deutsche Bundespost und Helfer der Menschheit zu finden. Den Namen hat man abgekürzt mit "Heinr. Pestalozzi". Entworfen hat das Motiv Hermann Zapf. Und finden Sie die Marke im Michel-Katalog unter der Nummer 146. Und nun das Wichtigste: der Gesichtsausdruck. Wie schaut uns so ein Heinrich Pestalozzi von der 30-Pfennig-Briefmarke aus? Die Augen fordern auf, mehr zu leisten. Die Nase strahlt Vertrauen aus. Und der Mund sagt: ich bin mit Deinen Leistungen zufrieden. Auffallend ist für einen Pädagogen, dass die Augen nicht nach unten gerichtet sind.

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