EMBMV: Briefbewertung: Die Bewertung / Wert von Briefen
hbss
Reporter
Beiträge:
seit 29.10.2014
Mir Folgen ca. 7 Benutzer
»
Briefbewertung: Die Bewertung / Wert von Briefen #6764
Briefbewertung: Die Bewertung von Briefmarken ist relativ einfach. Kompliziert oder komplex wird es, wenn Briefe oder Ganzsachen gesammelt werden. Briefe werden wie Briefmarken nach ihrer Seltenheit bewertet. Und so hat ein Brief oder eine Postkarte schonmal drei Faktoren: Briefmarke, Stempel und Kuvert. Selbstverständlich sind die normalen Briefe so gut wie wertlos. Bonbons sind Spezialfrankaturen. Hier ein paar Beispiele für Briefe, die wertvoller sind oder wertvoller wurden als die Masse. Kriegsgefangenenpost oder zensierte Post oder falsch freigemachte Briefe, besondere Stempel und Falschfrankaturen. Hier ist aber falsch nicht immer wertvoll. Es geht darum, was ist gesucht, und was ist selten. Ein Einschreibebrief aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg kann schon 20 Euro bringen. Und wenn dieser Einschreibebrief noch ein höheres Porto trägt, dann wird er noch wertvoller. Wie lernt man das Theme "Briefesammeln"? Beobachten Sie Auktionen, und dann werden Sie schnell feststellen, was auf dem Markt gesucht wird. Und dann werden Sie ein Auge entwickeln, welche Kuverts aus Ihrer Alltagspost sich eignen zum Sammeln. Wichtig ist die Frankatur. Es gibt beliebte und unbeliebte Mischfrankaturen. Teilweise sind falsch frankierte Briefe wertlos, manchmal auch sehr gesucht. Und auch der Zustand spielt eine andere Rolle als bei der Briefmarke. Denn nicht immer ist ein postfrisches Kuvert wertvoller als ein gestempeltes Kuvert, das Verbrauchsspuren trägt.
Rechtlicher Hinweis: Die Informationen auf dieser Webseite erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!