EMBMV: Aptierte Stempel bei Briefmarken
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Aptierte Stempel bei Briefmarken #818
Aptierte Stempel bei Briefmarken
Jeder Briefmarkenfreund studiert wenn die Kuverts ihm vom Briefträger am Morgen gebracht werden
nicht nur die Marke, sondern auch den Stempel. Denn für den Philatelisten ist auch der
Stempel ein Sammelgrund. Denn allein Sonderstempel oder Ersttagsstempel sind sehr gesucht bei
Philatelisten. Und so gibt es eine Stempelart, die besonders beliebt ist bei
Briefmarkensammlern: Der aptierte Stempel. Als der Weltkrieg vorbei war, das Land war arm,
wurde gespart, wo es nur möglich war. Und so hat die Post die alten Stempel der
Reichspost genommen und sie modifiziert für die Nutzung in der Bundesrepublik
Deutschland. Und so gibt es nach fast allen Krisen in der Weltgeschichte auch aptierte
Stempel. Denn die Briefmarke ist weltweit bekannt und das schon seit mehr als 100
Jahren. Das Dokument hat natürlich seinen Wert in der Seltenheit. Und so hat kaum
ein Mensch Zeit und Nerven nach einem Krieg Briefmarken zu sammeln oder speziell nach aptierten
Stempeln zu suchen. Deswegen sind diese Ausgaben auch so selten und so teuer. Denn
wenn damals in Wien oder Würzburg mit den einfachsten Mitteln ein Stempel
zusammengeschustert worden ist nach dem Zweiten Weltkrieg, der Philatelist kann das heute noch in
seinem Album nachvollziehen. So ist fast schon ein Sammelgebiet entstanden mit aptierten
Stempeln aus der Zeit der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Damals wurden die
Postleitzahlen eingeführt und dafür musste natürlich die Deutsche Bundespost alle
Stempel im Land und in Berlin umarbeiten.
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