EMBMV: Schmuck: Edelstein
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Schmuck: Edelstein #11403
Schmuck: Edelstein
Kaum jemand weiss, wie viele Diamanten und Edelsteine wir im Alltag benutzen. So wird der
Schallplattenspieler erst durch einen Edelstein wie einen Diamanten oder Saphir zum Klingen
gebracht. Oder aber, wer schleift, nimmt immer wieder mal einen Diamanten zur Hand.
Glasschneider bestehen oft aus einem Diamanten. Aber das interessiert uns jetzt nicht beim
Thema: Schmuck, sondern wir sammeln ja Schmuck und interessieren uns für die grossen
Steine. Denn das ist das Besondere bei Edelsteinen: die Grösse. Denn egal ob
Diamant oder Saphir - je grösser desto besser. Und dazu sollte auch ein Edelstein
fehlerfrei sein, also ohne Flecken oder Einschlüsse. Was ist denn nun der Unterschied
zwischen einem Edelstein und einem normalen Stein, so wie er am Gebirgsbach zu finden ist? Der
Edelstein, vor allem der bekannte Diamant, wurde unter speziellen Bedingungen erzeugt in der freien
Natur. Und schon wollen wir auch den Haken daran erwähnen. Es gibt
selbstverständlich auch künstliche Edelsteine, also künstliche Diamanten.
Diese werden von der Industrie hergestellt und auch verkauft. Diese sind bei weitem nicht so
schön und so wertvoll wie die echten Edelsteine, die in der freien Natur gefunden
werden. Deswegen kauft man Edelsteine nur beim Fachmann, zu dem man Vertrauen hat, weil die
wenigsten Laien einen echten Diamanten von einem künstlichen Diamanten unterscheiden
können. Ausserdem kann der Laie einen Edelstein auch nur erkennen, wenn er geschliffen
wurde. Denn ungeschliffen sehen manche Edelsteine aus wie ein Bachkiesel.
Übrigens, die Lehre von den Edelsteinen nennt man Gemmologie. Was ist nun der
Unterschied zwischen einem Schmuckstein, einem normalen Stein und einem Edelstein? Jeder Stein ist
ein Stein. Das ist leicht. Jeder Stein, der als schön empfunden wird, gilt als
Schmuckstein. Für einen Edelstein gibt es dagegen 3 Kriterien: 1 er muss selten sein, 2
er muss sehr hart sein un 3 er muss durchsichtig sein. So gibt es folgende bekannte
Edelsteinarten: Rubin, Saphir, Smaragd, Topas und Diamant. Der Diamant war nicht immer ein
Edelstein, das ist auch heute umstritten. Edelsteine werden geschliffen, um die
Lichtreflektion zu verbessern. Wenn ein Edelstein besonders geschliffen wurde, dann spricht
man von einem Brillianten. Den Begriff "Halbedelstein" gibt es eigentlich
nicht. Man sagt zu Steinen, die gut aussehen, aber keine Edelsteine sind,
Halbedelsteine. Genauer ist der Begriff: Schmuckstein. Es gibt vielen physikalische
Unterschiede bei den Edelsteinen. Ganz wichtig ist der Brechungsindex. Hier lässt
sich ablesen, wie das Licht sich verhält bei diesem Edelstein. Denn Edelsteine sollen ja
glänzen. Ausserdem hat jeder Edelstein seine eigene spezifische Dichte, seine eigene
Härte, eine eigene Spaltbarkeit und einen eigenen Glanz. Alle diese Faktoren spielen
eine Rolle für den Wert des Edelsteins. Es gibt viele Möglichkeiten, Edelsteine zu
bearbeiten. Dies sei deswegen hier gesagt, weil damit natürlich auch Fehler vertuscht
werden von Fälschern. Es gibt zwar relativ einfache Methoden, um die Echtheit von einem
Edelstein festzustellen, aber sollten Sie bei einer grösseren Investition unbedingt einen
neutralen Fachmann hinzuziehen. Da die Technik in allen Bereichen immer besser wird, werden
in den letzten Jahren immer öfter künstliche Edelsteine angeboten. Sie sind zwar
besser von der Qualität als ihre Vorgänger, aber in keinem Fall so gut wie echte
Diamanten. Es wird zwar viel über Zertifikate geredet, aber auch diese müssen nicht
immer echt sein.
(Hochgeladen am 15.8.2018)
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