EMBMV: Philatelie erklärt: Berliner Magistratspost
hbss
Reporter
Beiträge:
seit 29.10.2014
Mir Folgen ca. 7 Benutzer
»
Philatelie erklärt: Berliner Magistratspost #3339
Philatelie erklärt: Berliner Magistratspost
Das ist was ganz Besonderes. Und ich wette, das hätten Sie auch ganz gern. Nach
dem 2. Weltkrieg hatte der Berliner Magistrat eine eigene Post. Also, keine
Briefmarken kaufen, keine Adressen auf Kuvert schmieren, im Prinzip hat jeder Mitarbeiter seinen
eigenen Postbeamten, der die Post verteilt hat. Nie wieder auf Geld bei Rechnungen warten,
nie wieder auf eine Nachricht warten, denn die Post gehört ja ihnen. Der Magistrat
musste nicht, wie der normale Bürger, im strömenden Regen zum Briefkasten laufen, und
hoffen, dass noch geleert wird. Ein Klingler auf der Tischglocke, und die Post geht
ab. Dokumente aus jener Zeit werden gern von Spezialisten gesammelt.
Rechtlicher Hinweis: Die Informationen auf dieser Webseite erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!