EMBMV: Weitere Druckverfahren: Tiefdruck
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Weitere Druckverfahren: Tiefdruck #6921
Weitere Druckverfahren: Tiefdruck
Eines der bekanntesten deutschen Kunstwerke sind die gefalteten Hände von Dürer.
Luther und seine Zeitgenossen haben den Kupferstich nach vorne gebracht und auch Sie können
sich sicher noch an Merian erinnern. Fast so funktioniert der Tiefdruck, der sich aus dem
Kupferstich entwickelt hat. Erst 500 Jahre jung ist dieses Druckverfahren. Vor allem
die Begeisterung für Farben haben den Tiefdruck nach vorne gebracht und begeistert vor allem
Künstler. Denn viele Ideen und Konzepte können nur sehr mangelhaft mit dem
Klassiker, dem Hochdruck, hergestellt werden. Wie funktioniert der Tiefdruck? Man erstellt
einen Zylinder aus Stahl, der meist mit Kupfer beschichtet ist. Nun wird zum Beispiel mit
Ätzung eine Vertiefung erzeugt. Diese Näpfchen saugt die Farbe heraus, deswegen
wird sie pastos aufgetragen. Und überschüssige Farbe wird mit einem Messer
abgeschabt. Wie sind Produkte zu erkennen, die im Tiefdruck hergestellt worden sind, zum
Beispiel, wie ist das bei Briefmarken zu sehen? Tiefdruckprodukte tragen satte Farben. Man
hat den Eindruck, dass der Plattenrand etwas in das Papier hineinragt. Bei Tiefdruckprodukten
findet man rückseitig eine kleine Erhöhung. Passieren kann das optische
Ausfransen.
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