EMBMV: Philatelie erklärt: Porto
hbss
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Philatelie erklärt: Porto #10206 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Porto 1
Das Wort "Porto" kommt ursprünglich aus dem Italienischen. "Porto di
lettere" heisst "Postgeld" oder "Beförderungsgebühr für
Postsendungen". Der Transport ist ein bekanntes Wort in der deutschen Sprache.
Und indirekt hat sich davon das Wort "Porto" abgeleitet. Eigentlich sagt man: Porto
ist Postgeld oder Beförderungsgebühr.
hbss
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Philatelie erklärt: Porto 2 #10207 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Porto 2
Porto wird heutzutage vom Absender bezahlt. Das war aber nicht immer so. Denken Sie
daran, es gibt keine Post, sondern es gibt viele Länder auf der Erde, die ein eigenes
Postsystem entwickelt haben und nutzen. Deswegen gibt es eigentlich auch kein Porto.
Denn fast immer hat sich die Post so entwickelt, dass zunächst der Empfänger die
Gebühr bezahlt hat. Und das heutige Porto, der Absender bezahlt, hat sich erst in der
jüngeren Vergangenheit entwickelt. Aus dem ganz einfachen Grund: weltweit wurde mit dem
alten System zu viel betrogen. Die Empfänger haben die Post gelesen und den Brief
weggeworfen ohne das Porto zu bezahlen.
hbss
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Philatelie erklärt: Porto 3 #10208 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Porto 3
Porto ist ein Begriff aus der Welt der Post. Damit ist auch die Nachgebühr
gemeint. So ist also Porto nicht ein Begriff für die Briefmarke, sondern er wird auch
anders verwendet. So wie hier ist das Porto eine Strafgebühr.
hbss
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Philatelie erklärt: PORTO VON ... #10209 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: PORTO VON ...
Eigentlich ist die Briefmarke eine Quittung. Aber um dem Kunden mehr Service zu bieten, haben
die Postämter den Portoverrechnungsstempel eingeführt. Er ist zu erkennen an dem
Text: PORTO VON ...
hbss
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Philatelie erklärt: Portoablösung #10215 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Portoablösung
Fast alle Menschen haben wegen der Post einen Graus vor Weihnachten. Die Zunge ist schon ganz
taub, um die hunderte von Briefen jedes Jahr zu frankieren. Und Firmen würden noch mehr
darunter leiden, wenn man jede Briefmarke einzeln auf ein Kuvert kleben müsste. Deswegen
hat die Deutsche Reichspost schon im 19. Jahrhundert die Portoablösung erfunden.
Mit Spezialmarken, mit Spezialstempeln wurden Briefe pauschal abgerechnet, wie es heute noch Firmen
mit der Massendrucksache machen. Zunächst natürlich konnten die Ämter diesen
Service nutzen.
hbss
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Philatelie erklärt: Portoberechnungsstempel #10216 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Portoberechnungsstempel
Eigentlich geht bei der Post alles automatisch. Nur muss man auch an das Finanzamt
denken. Denn das Porto ist eine Geschäftsausgabe, und so müsste es auch Quittungen
geben für Firmen. Und um eine Quittung auszustellen wurde der Portoberechnungsstempel
erfunden.
hbss
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Philatelie erklärt: Portobrief #10217 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Portobrief
Normalerweise zahlt der Absender die Gebühren für einen Brief. Falls aber ein
Empfänger Kosten für den Brieftransport übernehmen soll, dann funktioniert das
über einen Portobrief.
hbss
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Philatelie erklärt: Portobriefumschlag #10218 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Portobriefumschlag
Im 19. Jahrhundert gab es auch schon Fehler. Und wenn mal ein Brief irgendwie
fehlerhaft war, das heisst, er konnte nicht zugestellt werden, dann hat die Post einen Briefumschlag
mit dem Objekt gefüllt, einen Vermerk draufgeschrieben und an den Absender
zurückgeschickt. Das Kuvert nennt man Portobriefumschlag.
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