EMBMV: Philatelie erklärt: Pigeongram
hbss
Reporter
Beiträge:
seit 29.10.2014
Mir Folgen ca. 7 Benutzer
»
Philatelie erklärt: Pigeongram #10107 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Pigeongram 1
"Pigeon" ist das englische Wort für "Taube". Pigeongram ist die
Brieftaubenpost. Es gibt in Deutschland zwei Kulturen: die Reichen und die Armen. Die
Armen nehmen die Bundespost und die Reichen lassen Briefe auch mit Brieftauben
transportieren. Übrigens, Brieftaubenpost muss sehr klein sein. Die können
keine CDs transportieren, nur den Mini USB-Stick.
hbss
Reporter
Beiträge:
seit 29.10.2014
Mir Folgen ca. 7 Benutzer
»
Philatelie erklärt: Pigeongram 2 #10108 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Pigeongram 2
Was versteht die Post unter einem Pigeongram oder auch Pigeongramm? Wenn ein Brief im Telegrammstil
geschrieben wird, mit einer kleinen Schrift auf dünnem Papier, dann spricht man von
Pigeongram. Obwohl es mit Vögeln nichts zu tun hat.
hbss
Reporter
Beiträge:
seit 29.10.2014
Mir Folgen ca. 7 Benutzer
»
Philatelie erklärt: Pigeongram 3 #10109 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Pigeongram 3
Im Krieg gibt es Pigeongrams. Das hat nichts mit Tauben oder Brieftauben zu tun.
Sondern, im Krieg, zum Beispiel 1870, hat man Briefe fotografiert, dann verkleinert, und dann von
den Soldaten schmuggeln lassen. Am Zielort wurde der Film wieder vergrössert.
Eventuell wurde auch verschlüsselt.
hbss
Reporter
Beiträge:
seit 29.10.2014
Mir Folgen ca. 7 Benutzer
»
Philatelie erklärt: Pigeongram 4 #10110 (Einzelbeitrag)
Philatelie erklärt: Pigeongram 4
Der Krieg 1870 / 71 wird auch der Krieg der Pigeongrams genannt. Wir sind noch in der Zeit
vor Raketen und Flugzeugen. Und so wurden tatsächlich von Berlin aus jede Menge
Botschaften als Pigeongramm verschickt. Es gab damals auch ganz berühmte Fotografen, die
Botschaften komprimierten und wasserdicht machten. So konnte eine Botschaft als Mikrokopie
70.000 Wörter transportieren.
Rechtlicher Hinweis: Die Informationen auf dieser Webseite erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!