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EMBMV: Philatelie erklärt: Briefmarken-Bogen

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hbss
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» Philatelie erklärt: Briefmarken-Bogen #3557 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogenplatz
Was ist ein Bogenplatz? Ein Begriff, der eigentlich nur bei den Profis benutzt wird. Denn normalerweise kauft das Kind eine Briefmarke am Schalter. Der Profi kauft dagegen 10 Bögen. Da aber nun auf dem Bogen 100 Briefmarken sind, zum Beispiel soll ja auch jede Briefmarke separat angesprochen werden, deswegen hat jede Briefmarke auf dem Briefmarkenbogen einen Bogenplatz. Das ist so zu verstehen wie beim Schachbrett. Der Schachprofi kann genau bestimmen auf welchem Platz seine Dame steht. Das wird Position genannt. Und in der Philatelie ist die Position der Briefmarke auf dem Briefmarkenbogen der Bogenplatz.

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» Philatelie erklärt: Bogen-Rollenmarke #3558 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogen-Rollenmarke
Meist gibt es auf dem Markt drei Sorten an Briefmarken. Kinder nennen die Massenmarken auch Dauermarken, die über 10 Jahre lang herausgegeben werden. Dagegen gibt es 10 bis 20 neue Briefmarken jedes Jahr, und diese werden Sondermarken genannt. Wegen der geringen Auflage sammeln Briefmarkensammler fast nur Sondermarken. Ganz selten Dauermarken. Die dritte Gruppe der Briefmarken sind die so genannten Rollenmarken. Briefmarken werden in Rollen verkauft und nicht in Briefmarken-Bögen. Aber auch hier gibt es noch einen Sonderfall. Manchmal werden die Briefmarken als Rollenmarke und auch im Bogen veröffentlicht. Zum Beispiel gab es das in der DDR. Und solche Marken werden als Bogen-Rollenmarke bezeichnet. Sie wollen daraus ein Spezial-Sammelgebiet machen? Dann sollten Sie auf die Stempel achten. Denn durch Stempel können auch Rollenmarken wertvoll werden.

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» Philatelie erklärt: Bogensammeln #3559 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogensammeln
Leider gibt es bei den Philatelisten Grosskapitalisten und Kleinkapitalisten. Kinder kann man ruhig als Kleinkapitalisten bezeichnen, aber der erwachsene Philatelist ist dagegen ein Grosskapitalist. Als die Deutsche Post in den 90er Jahren viele Sondermarken im Zehnerbogen und nicht mehr im Hunderterbogen veröffentlichte, hat sich die Welt der Philatelie grundlegend geändert. Die Profis oder sagen wir die richtigen Philatelisten kaufen jetzt bei der Post am Ersterscheinungstag keine einzelnen Briefmarken mehr. Denn es werden nur noch ganze Bögen gekauft. Und jeder weiss - jetzt muss muss man sich keine Sorgen mehr um die Zähnung machen. Wenn Sie Ihre Luther-Marke im Bogen kaufen und sicher im Album aufbewahren, werden Sie 50 Jahre lang Freude haben ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass die Marken irgendwie beschädigt werden könnten. Nebenbei lohnt es sich auch, mit dieser Einstellung Blocks zu kaufen.

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» Philatelie erklärt: Bogensatz #3560 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogensatz
Der Bogensatz ist ein Begriff aus der Welt der Briefmarkenhändler. Ein Briefmarkenhändler kauft keine Briefmarke, auch keinen Briefmarkenbogen, sondern einen Bogensatz. Das heisst, einen ganzen Karton oder eine ganze Kiste, die angefüllt ist mit Briefmarkenbogen. Eventuell wird dafür auch ein Rabatt ausgehandelt. Machen Sie sich doch mal die Freude und besuchen Sie die Bundesdruckerei wenn neue Briefmarken fertig sind und ausgeliefert werden. Welche riesigen Lastwagen die grossen Mengen an Druckerzeugnissen transportieren, das ist nicht mit Worten zu beschreiben.

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» Philatelie erklärt: Bogensignatur #3561 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogensignatur
Ein Briefmarkenbogen ist nicht austauschbar. Warum sollte sonst ein Philatelist 100 Briefmarkenbogen sammeln mit einem Motiv. Jeder Briefmarkenbogen ist individuell und hat manchmal auch eine Bogensignatur. Falls diese fehlen sollte, dann gibt es identifizierbare Kennziffern. Damit Sie sich das vorstellen können, wenn Sie keine Briefmarken sammeln, warum ein Philatelist zum Beispiel 50 Bogen mit der Luther-Marke gesammelt hat, dann stellen Sie sich einen grossen weissen Raum vor mit einem kleinen schwarzen Würfel in der Ecke. Das wird Ihr Auge mehr faszinieren als 2 Stunden einer Talkshow im Fernsehen zuzuschauen. Denn der Philatelist lebt von der Liebe zum Detail. Deswegen sind Philatelisten auch immer feinfühlige Menschen.

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» Philatelie erklärt: Bogentasche #3563 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogentasche
Die Bogentasche ist eine verschlossene Papiertasche, in der Briefmarken transportiert werden von der Druckerei zur Post. Jede Menge Objekte sind in diesen Bogentaschen enthalten, die auch von Philatelisten gesammelt werden. Zum Beispiel befindet sich in der Bogentasche das Bogentaschen-Etikett. Daran ist zum Beispiel die Lieferung zu identifizieren und auch viele andere Daten sind darauf zu finden. Meist sind 50 Schalterbogen in einer Bogentasche zusammengefasst. Das ist aber abhängig davon wie gross der Briefmarkenbogen ist, oder ob es sich um Blocks handelt.

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» Philatelie erklärt: Bogenzähler #3564 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogenzähler
Beim Rotationsdruck werden viele Briefmarkenbogen erzeugt, beziehungsweise gedruckt. Und jeder Bogen ist ein Individuum. Deswegen wird auf jeden Bogen ein Bogenzähler aufgedruckt. Damit kann der Bogen leicht identifiziert werden. Auch Briefmarken-Blöcke oder Dauermarken werden vom Bogenzähler erfasst. Denn wir wollen nicht vergessen - eine gedruckte Briefmarke ist so gut wie Bargeld. Und um Diebstahl vorzubeugen, allein deswegen ist ein Bogenzähler dringend erforderlich auf jedem Briefmarkenbogen. Meist benutzt der Bogenzähler 5-stellige Zahlen. Schauen Sie mal auf Ihren Briefmarkenbögen nach.

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» Philatelie erklärt: Bogenzähnung #3565 (Einzelbeitrag)

Philatelie erklärt: Bogenzähnung
In der deutschen Philatelie wird der Begriff "Bogenzähnung" gar nicht erwähnt. Sondern in der Schweiz bezeichnen die Philatelisten so die Kastenzähnung. Sie sehen bei diesem Beispiel, deutsche Sprache ist nicht deutsche Sprache. Und um Missverständnisse und Fehlkäufe zu vermeiden, sollten Sie die Fachbegriffe kennen.

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