Info: Knaller Sammlung ohne Geldausgeben aufbauen
hbss
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Info: Knaller Sammlung ohne Geldausgeben aufbauen #6135
Wie baue ich eine Knaller-Briefmarken-Sammlung ohne Geldausgeben auf, und werde zum beliebten Philatelisten? Heutzutage wird alles gekauft, vom Smartphone bis zum App, das alle Probleme löst. Und so werden noch viele Enkel mit Briefmarken beschenkt werden. Das widerspricht aber dem Grundgedanken der Philatelie: das ist das Sammeln. Entrüstet werden sich jetzt einige abwenden und sagen, es ist unmöglich, mit einem Briefkasten eine Sammlung aufzubauen, ohne das Internet leerzukaufen, mit tausenden von Euros. Natürlich geht das. Mit Gehirn. Wie mache ich eine erfolgreiche Sammlung auf, die auch Profis vom Hocker haut? Dazu darf man natürlich keine Sammlung aufbauen mit dem Motto: Deutschland komplett, oder Schweiz komplett. Schon tausende von Sammlern jagen diesem Thema hinterher, und versinken in der Bedeutungslosigkeit. Also muss ein Spezialthema her. Und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Jeder Sammler, der eine aufregende Motivsammlung zu einem selbst gewählten Thema entwickelt, wird damit auch erfolgreiche Ausstellungen gestalten können, und Sammler aus aller Welt anlocken können. Also, suchen Sie sich ein Thema. Hier ein paar Beispiele: der Hirsch, oder das Flugzeug, oder Goethe, oder Kindergesichter. Und nun sammeln Sie alle Marken mit diesem Motiv. Den Briefkasten füllen Sie mit Brieffreundschaften aus aller Welt an. Denn Ihr Brieffreund schickt Ihnen natürlich dann für Ihre Goethe-Sammlung auch Goethe-Briefmarken. Aber jetzt zum Hauptproblem. Der Privatmann fischt jeden Morgen 5 Briefe aus seinem Kasten. Davon sind zwei Dauermarken dabei, und ein Freistempler. Wie also zu 50 Marken am Tag kommen, ohne 1 Cent auszugeben? Ganz einfach. Fragen Sie im Ort ein Geschäft mit Import. Der Gemüseladen mit den Südfrüchten, der Espressoladen mit Kaffee aus Italien, oder die Wochenendzeitung, die hunderte von Briefmarken jede Woche bekommt durch ihr Preisausschreiben. Gern schenken Ihnen die Geschäftsleute die gestempelten Briefmarken. Und noch ein Tip zum Schluss, falls Sie schüchtern sind: schicken Sie Ihre Neffen und Ihre Nichten los zu den Geschäftsleuten. Denn einem Kind wird niemand den Wunsch nach gebrauchten Briefmarken abschlagen.
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