Info: Briefmarken Kehrdruck ein lohnendes Sammelgebiet
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Info: Briefmarken Kehrdruck ein lohnendes Sammelgebiet #2288
Kehrdruck bei Briefmarken
Kehrdruck stammt aus dem französischen Sprachgebrauch und ist ein Begriff aus der
Philatelie. Ursprünglich heißt es Tete-beche, Kopf bei Fuß. Da die
Briefmarkenverkäufer, also Postbeamten, oft den Überblick verloren, weil ja ein Bogen aus
100 Marken besteht, die alle gleich aussehen, hat man mit dem Druck und der Anordnung der
Briefmarken experimentiert. Deswegen hat man zum Beispiel Leerfelder auf den auf die
Briefmarkenbögen gedruckt. Dann kam man auf die Idee, die Bilder auf den Kopf zu
stellen. Den so genannten Kehrdruck. Auch heute noch ist der Kehrdruck sehr beliebt
bei den Sammlern, wird aber nur noch selten von den Postämtern eingesetzt. Und man
sollte es nicht glauben, es gibt auch Marken aus der Bundesrepublik Deutschland, die mit Kehrdruck
erzeugt worden sind.
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